In den letzten Monaten wurde in der Europäischen Kommission intensiv an dieser neuen Verpackungsmaßnahme gearbeitet. Die PPWR ist der Nachfolger der Richtlinie über Verpackungen und Verpackungsabfälle von 1994 (PPWD). Darin wurden bereits die grundlegenden Anforderungen festgelegt: 1. Verpackungen sind sicher, 2. die Verwendung von Verpackungen wird auf ein Minimum reduziert und 3. die Auswirkungen von Verpackungen auf die Umwelt sind minimal. Diese Anforderungen tauchen auch im neuen Gesetz auf, sind aber jetzt viel detaillierter definiert.
Kunststoffkreislauf
Als Hersteller von flexiblen Kunststoff- und Papierverpackungen ist die OPACKGROUP weltweit tätig und hat seit 1992 die Weichen gestellt, um die Entwicklung des Materials so nachhaltig und zirkulär wie möglich zu gestalten. Mit einem eigenen Test- und Forschungszentrum unter dem Namen OPACKGROUP Technology Center (OTC) entwickelt der Hersteller nachhaltige, kundenspezifische Verpackungen.
Mit diesem Wissen und der Realität der neuen Gesetzgebung für die Unternehmenstätigkeit bietet das Unternehmen den Abpackern eine fundierte Beratung. Rob Verhagen, Direktor für Nachhaltigkeit, unterstreicht die Rolle der OPACKGROUP als Wissenspartner. „Die gesamte Verpackungskette wird die Folgen dieses neuen Gesetzes zu spüren bekommen. Als Unternehmer werden Sie investieren müssen, um die Verpackungen entsprechend dieser Richtlinie zu gestalten. Der Kunststoffkreislauf wird dadurch viel besser funktionieren und der Anteil von Recyclat in Verpackungen wird deutlich steigen. Die Unternehmen werden außerdem verpflichtet, Verpackungsdaten besser zu erfassen und entsprechende Zertifizierungen einzuhalten. Dies wird dafür sorgen, dass Sie nicht nur grün rufen, sondern auch grün tun.
Möglichkeiten
Das Gesetz bietet auch Chancen! Wenn Sie als Unternehmer Ihr Verpackungsportfolio dieser Richtlinie gegenüberstellen, stellen Sie oft fest, dass einige Formen effizienter und damit billiger sein können. Denken Sie an die Wahl leichterer Materialien und die Einsparung von Transportkosten. Aber auch aufgrund der Tatsache, dass immer mehr Länder eine Tarifdifferenzierung bei der Abfallentsorgungsabgabe einführen (z. B. Verpact in den Niederlanden) – zum Beispiel für die Verwendung von Recyclat oder wiederverwertbaren Verpackungen – passen Kreislaufwirtschaft und Gesamtkostenrechnung gut zusammen. Wenn Sie auf Ihren Verpackungen die Verwendung von Recyclat oder die Wiederverwertbarkeit gut kommunizieren, motivieren Sie die Verbraucher, Produkte in wirklich nachhaltigen Verpackungen zu kaufen. Für viele Unternehmen bedeutet die neue Gesetzgebung eine Mindestkonformitätserklärung. Zu den Anforderungen gehören aber auch eine Verringerung des Verpackungsgewichts, Wiederverwendungsziele oder strengere Anforderungen an die Rezyklierbarkeit. Weitere Punkte, die es zu beachten gilt, sind die Verwendung von Rezyklaten, aber auch bestimmte Verpackungsformate, die in Zukunft nicht mehr zulässig sein werden.“
Das Familienunternehmen mit 10 Niederlassungen in den Niederlanden investiert in die Beratung, um Kunden dabei zu helfen, alles zu tun, um die Bedingungen des PPWR zu erfüllen. Mit Hilfe einer speziellen Software berechnet es die Ökokosten von Verpackungen, die Kunden für die Bilanzierung ihrer Nachhaltigkeitsbemühungen benötigen. Verhagen: „Die Unternehmen werden mehr denn je nach sachlichen Zahlen suchen und nicht nach ausgefallenem Verpackungsmarketing. Mit unserer Erfahrung auf dem Gebiet der wiederverwertbaren Verpackungen und dem gesammelten Wissen haben wir gute Lösungen für diejenigen, die den PPWR-Standard bei flexiblen Verpackungen erfüllen wollen.
Möchten Sie mehr erfahren?
Die Analyse der OPACKGROUP zum Inkrafttreten der PPWR-Gesetzgebung ist in gekürzter Form in der Fachzeitschrift Packaging Management veröffentlicht worden. Das Medienunternehmen hat einen speziellen Online-Leitfaden mit weiteren Informationen über die kommende europäische Verpackungsrichtlinie entwickelt. Wenn auch Sie diese Informationen lesen möchten, klicken Sie auf die nebenstehende Schaltfläche:
Möchten Sie mehr über unsere maßgeschneiderte Beratung erfahren? Dann kontaktieren Sie Rob Verhagen, Direktor Nachhaltigkeit OPACKGROUP.